Daruper Straße um 1784
Ausschnitt aus einem Übersichtsplan, der im Zuge der Planungen zum Umbau der Landstraße
Coesfeld-Münster angefertigt wurde. Plan: Landesarchiv NRW, Abt. Westfalen, Karten A 753
Daruper Straße und Mühlenstiege um 1826
Grundlage ist das "Urkataster" der Gemeinde Nottuln (Katasteramt Coesfeld), Grafik: M.
Austermann
Daruper Straße und Mühlenstiege 1954
Zusammenstellung aus den Hansa Luftbildern Nottuln-Nord und Nottuln-Süd (LAV, Abt. Rheinland, RW
0434, Nr. 3218/ RW 0230, Nr. 3269). Farbig markiert ist die Bebauung der Zeit um 1826. Grafik:
M. Austermann
Daruper Straße und Mühlenstiege 2016
Farbig markiert ist die Bebauung der
Zeit um 1826. Grafik: M. Austermann
Die Mühlenstiege vor 1914
Auf der leichten Anhöhe an der Daruper
Straße der Hof Rump, ganz links der Kotten Küper, ganz rechts an der Mühlenstiege der
Vorgängerbau der Mühle Zumbülte. Foto: Familienarchiv Zumbülte
Haupthaus Hof Rump (Schlautmann)
Der stattliche Hof wurde um 1930 an die Familie Schlautmann verkauft. Bevor er
abgerisssen wurde, diente er 1972 bis 1982 dem Baustoffhandel Breiderhoff als Lager. Foto
aus: Martinibote 2008
Der Garten des Anwesens Rhode um 1930
Foto aus: Nottuln in alten Ansichten
Haupthaus des Hofs Homann (Allendorf/Austermann)
Ansicht von Norden,
vor 1945. Foto aus: Martinibote 2008
Der Hof Homann (Austermann-Bellerich)
Ansicht der Gartenseite kurz
vor dem Abriss 1973. Im Garten lag bis um 1850 die Hofstätte des Wemhoffs. Foto: Archiv
Westfälische Nachrichten, Wolfgang Waldenhof
Die Daruper Straße in den zwanziger Jahren (vor 1926)
Links die Anwesen Kramer, Denter und Vacker, rechts der Hof Homann (Allendorf), im
Hintergrund der Kotten Küper. Foto aus: Martinibote 2008
Die Daruper Straße in den vierziger Jahren
Links das Anwesen Kramer,
dann das Kurzwarengeschäft von Anna Denter und die Schmiede Denter, rechts der
repräsentative Giebel des 1917 erbauten Anwesens Vacker, um 1947. Foto: Johannes Weber
Die Daruper Straße in den sechziger Jahren
Der letzte Bauer auf dem
Hof Homann, August Bellerich (links) mit seinem Nachbarn Bernhard Schlautmann, ganz
entspannt auf dem Kopfsteinpflaster der noch praktisch autofreien Straße. Foto:
Familienarchiv Austermann
Strumpf-Fabrik Rhode 1880-1900
Das erste Gebäude (erbaut um 1880)
wurde schnell zu klein und schon um 1900 durch einen wesentlich größeren Backsteinbau
ersetzt. Foto aus: Nottuln in alten Ansichten
Strumpf-Fabrik Rhode um 1950
Im Vordergund das Gebäude der ehemaligen
Gastwirtschaft Zumbusch, das Rhode ab 1880 als Bürogebäude nutzte. Foto aus: Martinibote
2008
Strumpf-Fabrik Rhode 1973
Die Ruine der Strumpf-Fabrik am 19. Dezember
1973. Das Foto machte der damalige stellvertretende Löschzugführer Josef Handrup am Tag nach
dem verheerenden Brand. Foto aus: Martinibote 2014
Die Einmündung der Industriestraße (heute: Kurze Straße)
Links das
Verwaltungsgebäude der Strumpffabrik und hinter der neuen Halle der Schmiede Backenecker der
nach der Trassierung der Industriestraße versetzte Hof Lammerding (Frie). Foto aus:
Martinibote 2008
Die Schmiede Backenecker (links) um 1947
Rechts: Anwesen Borgert.
Foto: Johannes Weber
Die Daruper Straße vor 1930
Das Luftbild zeigt den Bereich zwischen der
"Strumpf-Fabrik" (links) und dem Hanhoff (Münnich). Foto: Gemeindearchiv Nottuln
Das Anwesen von Bernhard Frye um 1900
Das Gebäude zwischen den Höfen
Lammerdinck und Schulte Niehoff wurde nach dem "Großen Brand" (1748) von der Familie
Schlautkötter direkt an der Landstraße errichtet. Foto aus: Martinibote 2008
Der südliche Teil der Daruper Straße um 1826
Grundlage ist das
"Urkataster" der Gemeinde Nottuln (Katasteramt Coesfeld), Grafik: M. Austermann
Der südliche Teil der Daruper Straße 1954
Zusammenstellung aus den Hansa
Luftbildern Nottuln-Nord und Nottuln-Süd (LAV, Abt. Rheinland, RW 0434, Nr. 3218/ RW 0230, Nr.
3269). Farbig markiert ist die Bebauung der Zeit um 1826. Grafik: M. Austermann
Der südliche Teil der Daruper Straße 2016
Farbig markiert ist die
Bebauung der Zeit um 1826, Grafik: M. Austermann
Zwei "Kotten" an der Einmündung zur Kirchstraße
Zu erkennen sind zwei
der Gebäude, die nach 1748 auf der Hofstätte des aufgelassenen Niehoffs errichtet wurden. Im
Vordergrund die ehemalige Leibzucht (Altenteiler) des Schulten, in dem noch im 18.
Jahrhundert Nachfahren der Familie wohnte. Dahinter der Vorgänger des heutigen Hauses
Laakmann. Gemälde von H. Bijvuntz, Münster, um 1930, im Besitz der Familie Eschhaus.
Das Hotel Verspohl um 1947
Gasthof und Posthalterei (1792-1883) „Im schwarzen Falken“, um 1750 von Anna Maria Zumbülte
und Johan Bernhard Verspoel (Verspohl) erbaut. Links das Anwesen Dr. Bodem (heute Kanzlei
Rump) von 1924. Foto: Johannes Weber
Das Gasthaus Kottenstedte (Verspohl)
Nach Aufgabe der Gaststätte
diente der Gebäudekomplex als Ausstellungsraum für die Firma Kaminbau Stegemann. Blick von
Süden kurz vor dem Abbruch 1978. Im Vordergrund die Baugrube für die Volksbank. Foto: Archiv
Westfälische Nachrichten
Schulte Hanhoff 1825
Der Ausschnitt aus der "Spezial Charte von den
durch einen Theil des Dorfes Notteln führenden Wegen" zeigt die Gebäude des Schulten Hanhoff
mit dem dazugehörenden Hofplatz, den Gärten, Wiesen und Kämpen, sowie den hier rechtwinklig
abknickenden Potthoff. Plan: Landesarchiv NRW, Abt. Westfalen, Karten A 670
Schulte Hanhoff (Münnich) vor 1930
Das Luftbild zeigt ganz unten das
repräsentative Haupthaus, das um 1900 vor das alte Wohnstallhaus des Hofes gesetzt wurde.
Blick von Süden. Foto aus: Nottuln in alten Ansichten
Schulte Hanhoff (Münnich) 1970
Das Luftbild zeigt den letzten
baulichen Zustand des Hofs Münnich. Hansa-Luftbild vom 5.6.1970
Schulte Hanhoffs Wiese um 1890
Blick auf die rückwärtige Bebauung der
Stiftsstraße. Foto: Stadtarchiv Münster
Hans Stipping: Die alte Coesfelder Straße in Nottuln. Ein fotografischer
Spaziergang in die Vergangenheit. Nottulner Martinibote 46 (2008) 1-28.
Die Broschüre
steht hier zum Download bereit.
LWL-Medienzentrum für Westfalen (Hrsg.): Dorfleben in den Nachkriegsjahren. Nottuln 1946-1955. Aus dem Nachlass des Leica-Fotografen Johannes Weber. Mit Beiträgen von Hans-Peter Boer, Hermann Josef Stenkamp und Stephan Sagurna. Aus Westfälischen Bildersammlungen, Bd. 8 (Steinfurt 2016).
Hans-Peter Boer/Heinz Fliß: Nottuln in Alten Ansichten (Zwartbommel/NL 1982).
Ulla Wolanewitz: 10 Jahre Einkaufszentrum am Rhodeplatz - der Name erinnert an
eine andere Zeit. Nottulner Martinibote 52 (2014) 26-28.
Die Broschüre steht
hier zum Download bereit.
Ewald Frie: Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerrlichen Leben (München 2023).
Mathias Austermann/Sara Snowadsky: Von Bauern und Stiftsdamen. Die Ausgrabungen
in Nottuln und Altennottuln 1976–1979. Mit Beiträgen von Christoph Grünewald, Peter Ilisch,
Matthias Laarmann und Ulrike Steinkrüger (Münster 2021).
Die Broschüre steht
hier zum Download bereit.
Peter Ilisch: Das Dorf Nottuln in Mittelalter und früher Neuzeit. Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 45 (2020) 35-88.
Peter Ilisch: Dorf - Adel - Kirche - Wirtschaft. Historische Fallstudien aus dem Münsterland. Westfalen in der Vormoderne. Studien zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesgeschichte 36 (Münster 2022).
Altertumskomission für Westfalen